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Die flächendeckende interdisziplinäre Versorgung inkontinenter Patienten hat in Österreich noch Lücken. Diese unzureichende Versorgungssituation spitzt sich aufgrund der demografischen Entwicklung immer mehr zu. Erfreulicherweise entstehen zurzeit Kontinenz- oder/und Beckenbodenzentren. Wichtig ist, dass dabei die Quantität nicht zu Lasten von Qualität geht. Inkontinenz-Versorgung braucht daher Qualitätssicherung und die Betroffenen haben Anspruch auf eine qualitativ hochwertige Betreuung. Aus diesem Grund bietet die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) nun an, derartige Zentren zu zertifizieren. MKÖ-zertifizierte Kontinenz- und Beckenbodenzentren zeichnen sich durch besondere Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten der kooperierenden Institutionen auf den Gebieten der Diagnostik und Therapie bei Harn- und Stuhlinkontinenz sowie bei Erkrankungen des Beckenbodens aus. Ebenso obliegt ihnen die Fort- und Weiterbildung sowie Forschung. Ihr Ziel ist die Optimierung einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit aller beteiligten ärztlichen und nicht-ärztlichen Fachbereiche zum Wohle der Betroffenen.
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